Dülmen ist weit über die Grenzen Nordrhein-Westfalens als die „Stadt der Wildpferde“ bekannt. Das europaweit einzige Wildpferdegestüt liegt einige Kilometer westlich von Dülmen im „Merfelder Bruch“ und lockt jedes Jahr zum „Wildpferdefang“ tausende Besucher nach Dülmen.

Auch Anna Katharina Emmerick machte als stigmatisierte „Nonne von Dülmen“ die Stadt über die Grenzen hinaus bekannt. Das Grab der Mystikerin des Münsterlandes, die von Papst Johannes Paul II. am 03.10.2004 selig gesprochen wurde, befindet sich in der Krypta der Heilig-Kreuz-Kirche und ist dort zu besichtigen.

Der Dülmener Wildpark ist ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer und Radfahrer und bietet, neben der Nähe zum Stadtkern, eine große Anzahl an frei lebenden Wildtieren und verschiedensten Bildern der münsterländischen Parklandschaft.

Darüber hinaus stellen aber auch das aus dem 15. Jahrhundert stammende Rathaus im Stadtkern und das einzig übriggebliebene Stadttor, das „Lüdinghauser Tor“ mit seinen charakteristischen Rundtürmen, touristische Anziehungspunkte dar.

Oder man entspannt sich im nahe gelegenen düb, einem Freizeitbad mit Wellness und Sauna.

Im denkmalgeschützten ehemaligen Bauernhof Rabert erzählt die Dauerausstellung im dortigen Sandsteinmuseum von einem Stein mit einer weit zurück reichenden Geschichte. Hier können die Besucher im Museum die Entstehung, Handwerks- und Kunstgeschichte des bedeutendsten Bodenschatzes des Münsterlandes – dem Baumberger Sandstein – besichtigen.

Schon von Weitem ist der Longinusturm im gesamten Münsterland zu sehen und natürlich ist es umgekehrt der ideale Aussichtspunkt über das gesamte Münsterland.

Natur und Kultur, Sport und Vergnügen - all das können Sie mit dem Rad in und um Dülmen erleben. Die gut ausgeschilderten Radwege rund um Dülmen weisen Ihnen den Weg zu Wildpferden, Pilgerstätten oder aber in die pure Natur. Erfahren Sie die Region auf der Radroute "Naturpark Hohe Mark" oder einem Teilstück der 100 Schlösser Route. Radfahren von seiner schönsten Seite!